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Tuesday, 22. October 2024

05.04.2023 Andreas Nidecker, Vorstandsmitglied der Schweizer IPPNW hielt am 5. April 2023 eine Rede an der UBS-Aktionärsversammlung. In dieser kritisierte er die Investitionen der Bank in Milliardenhöhe in Atomwaffen-Unternehmen. Er stellte hierbei die indirekte Mitverantwortung der UBS im "Wahnsinn des atomaren Wettrüstens" aufgrund der Investitionen fest und forderte einen Stopp der Investitionen in solche Unternehmen und einen generellen Umschwung in der Investmentpolitik.

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Öffentiches Fachgespräch im Bundestag, 03. März 2020

Die Zukunft der nuklearen Rüstungskontrolle und des Nichtverbreitungsvertrages

04.03.2020 Angesichts der Erosion der traditionellen Abrüstungs- und Rüstungskontrollregime sollte die Bundesregierung auf einen Fortbestand des Atomwaffensperrvertrages/Nuklearen Nichtverbreitungsvertrags (NVV) hinarbeiten. Das war der Tenor eines öffentliches Fachgesprächs zum Thema „Zukunft der nuklearen Rüstungskontrolle und des Nichtverbreitungsvertrages“ des Unterausschusses „Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung“ des Auswärtigen Ausschusses am Dienstagabend, 3. März 2020, unter dem Vorsitz von Matthias Höhn (Die Linke). Es sollte Zeit gewonnen werden für neue Initiativen und Verhandlungen mit dem Ziel, die Rüstungskontrolle unter den sich wandelnden internationalen Rahmenbedingungen auf eine neue Grundlage zu stellen.

16.08.2018 Nach langem Zögern hat der Bundesrat heute endlich öffentlich zum Vertrag über das Atomwaffenverbot Stellung bezogen. Mit Verweis auf die Schlussfolgerungen einer interdepartementalen Arbeitsgruppe erklärte er, die Schweiz sieht vorerst der Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrag ab. ICAN Switzerland bedauert diese Haltung ausserordentlich. Sie ist weder mit der humanitären Tradition unseres Landes vereinbar, noch aus sicherheits- und friedenspolitischer Sicht nachvollziehbar.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 07.03.2018

Finanzieren auch Sie Atomwaffensysteme?

ICAN-Studie „Don´t bank on the Bomb“

07.03.2018 Laut der ICAN-Studie „Don´t bank on the Bomb“ finanzieren deutsche Kreditinstitute die Herstellung von Atomwaffen mit Milliardenbeträgen. Zehn deutsche Finanzdienstleister haben den Atomwaffen-Produzenten seit Januar 2014 insgesamt rund 10,37 Milliarden US-Dollar (8,41 Milliarden Euro) zur Verfügung gestellt. Spitzenreiter ist die Deutsche Bank mit 6,620 Mrd. Dollar, gefolgt von der Commerzbank mit 1,264 Mrd. Dollar und der Allianz mit 1,036 Mrd. Dollar.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 10.12.2017

„Deutschland muss endlich Atomwaffenverbot unterzeichnen"

Friedensnobelpreis wird heute verliehen – Stoppschild gegen Abschreckung und Eskalation – Kritik an Doppelmoral der Bundesregierung

10.12.2017 Der Friedensnobelpreis wird am heutigen Sonntag an die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) verliehen. „Diese Auszeichnung kommt genau im richtigen Moment und ermutigt uns, Widerstand zu leisten und Atomwaffen sofort zu ächten", sagt Sascha Hach aus dem Vorstand von ICAN Deutschland. „Das internationale Atomwaffenverbot ist das Gegengewicht zu Donald Trump und Kim Jong-un. Es muss daher von möglichst vielen Staaten unterstützt werden. Auch Deutschland muss endlich unterzeichnen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 18. November 2017

Bunte Menschenkette für Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbot

Rund 700 Menschen verbinden die Botschaften der USA und Nordkoreas


18.11.2017 Mit einer ein Kilometer langen Menschenkette zwischen den Botschaften der USA und Nordkoreas haben rund 700 Menschen heute in Berlin ein Zeichen gegen atomare Aufrüstung und die Gefahr eines Atomkrieges gesetzt. Dabei haben als Donald Trump und Kim Jong-un verkleidete Friedensaktivisten zwei nachgebaute Atombomben in Originalgröße die Strecke entlang geschoben. Mit der Aktion verbindet ein breites Bündnis von Friedens-, Umwelt- und Entwicklungshilfeorganisationen die Forderung an die künftige Bundesregierung, dem UN-Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen beizutreten und die US-Atombomben aus Deutschland abzuziehen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 06.10.2017

Rückenwind aus Oslo für die Ächtung von Atomwaffen

Friedensnobelpreis für Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN)

06.10.2017 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW gratuliert der International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN) zu der heutigen Nominierung für den Friedensnobelpreis. Wie das Nobelpreiskomitee in Oslo mitteilte, erhält ICAN die Auszeichnung für "ihre Arbeit, Aufmerksamkeit auf die katastrophalen humanitären Konsequenzen von Atomwaffen zu lenken". ICAN habe sich bahnbrechend um ein vertragliches Verbot diesen Waffen bemüht. Der Vorsitzende der IPPNW Deutschland, Dr. Alex Rosen, saß 2006 im internationalen Vorstand der IPPNW, als dieser die Kampagne ins Leben rief. Heute hat ICAN 468 Partnerorganisationen in über 100 Ländern.

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IPPNW Österreich (OMEGA)

Ausstellung „Outstanding Women in the Struggle for the Prohibition of Nuclear Weapons“

Die österreichische Sektion der IPPNW lädt ein

20.09.2017  

Anlässlich des Tages der Vereinten Nationen für eine Totale Eliminierung der Atomwaffen am 26. September sowie anlässlich der Eröffnung der Unterzeichnung des Atomwaffen-Verbotsvertrags am 20. September und des Weltfriedenstages am 21. September laden die Österreichische Sektion der IPPNW und das PEACE MUSEUM VIENNA am Dienstag, dem 26. September um 18:30 zur Eröffnung der Ausstellung „Outstanding Women in the Struggle for the Prohibition of Nuclear Weapons“.

 

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Erklärung der IPPNW vom 28.04.2017

IPPNW-Stellungnahme zur Koreakrise

28.04.2017 Die anhaltenden Spannungen auf der koreanischen Halbinsel drohen zu eskalieren, angeheizt von beidseitiger Angst, Provokationen und dem sprunghaften Temperament zweier unberechenbarer und mit Atomraketen ausgestatteter Regierungschefs. Die aktuelle US-Regierung scheint fest davon überzeugt zu sein, die Situation mit Machtdemonstrationen und militärischen Drohgebärden lösen zu können. Die Regierung unter Kim Jong-un hingegen verstärkt ihre Bemühungen Nuklearwaffen und Trägerraketen zu bauen und zu testen, während sie den USA „massive“ Vergeltungsmaßnahmen ankündigt, sollten sie ihre Drohungen wahr machen wollen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 6.3.2017

Russland soll sich den Verhandlungen zum Atomwaffen-Verbotsvertrag anschließen

IPPNW-ÄrztInnen schreiben an den russischen Ministerpräsidenten Dmitri Medwedew

06.03.2017 Angesichts der jahrzehntelangen Weigerung der beiden größten und stärksten Atomwaffenmächte USA und Russland, Atomwaffen vollständig abzuschaffen, besuchte eine international besetzte IPPNW-Ärztedelegation ihre IPPNW-Partnerorganisation in Moskau. Die US-amerikanischen und russischen IPPNW-Co-Präsidenten forderten in einem Brief an den russischen Ministerpräsidenten Dmitri Medwedew, dass Russland sich an den im März beginnenden Verhandlungen über ein Atomwaffenverbot beteiligen und dabei eine Führungsrolle übernehmen solle.

IPPNW-Pressemitteilung vom 27.1.2017

30 Sekunden näher am Weltuntergang

Weltuntergangsuhr vorgestellt

27.01.2017 Nach der Wahl von Donald Trump als neuem US-Präsident haben die Wissenschaftler der „Bulletin of Atomic Scientists“ (BAS) entschieden: Die Gefahr eines Weltuntergangs ist gestiegen, vor allem aufgrund von Atomwaffen und dem Klimawandel. Seit Anfang 2015 stand die so genannte Weltuntergangsuhr (englisch: Doomsday Clock) bei drei Minuten vor Zwölf. Diese Uhr soll zeigen, wie nah die Welt am Abgrund steht. Nun wurde der Zeiger der Uhr auf 2 ½ Minuten vor 12 vorgerückt. Das erste Mal seit 64 Jahren, dass die Uhr so nah an Mitternacht steht.

Die IPPNW teilt die Einschätzung, die Uhr vorzurücken, und äußert große Besorgnis, dass die globalen Bedrohungen weiter gestiegen sind. Die Ärzteorganisation fordert den neuen Außenminister Sigmar Gabriel auf, sich dringend für ein Atomwaffenverbot stark zu machen.

Statement der IPPNW vom 24.1.2017

IPPNW begrüßt Chinas Forderung, Atomwaffen zu verbieten und abzuschaffen

China soll Führungsrolle bei den Vertragsverhandlungen zu übernehmen

24.01.2017 Die IPPNW begrüßt die Erklärung des chinesischen Präsidenten Xi Jinping, dass „Nuklearwaffen [...] nach und nach, vollständig verboten und zerstört werden sollten, um die Welt von ihnen zu befreien.“ Präsident Xis Aussagen vom 18. Januar 2017, während einer Rede bei den Vereinten Nationen in Genf, decken sich mit Chinas langjähriger offizieller Unterstützung für nukleare Abrüstung und kommen zu einem Zeitpunkt, zu dem sich die UN auf die Vertragsverhandlungen über ein Verbot von Atomwaffen vorbereiten.

Im Gegensatz zu den anderen ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates, sendete China in der Generalversammlung vergangenen Monat positive Signale, als es sich bei der Abstimmung über die Resolution für einen Atomwaffenverbotsvertrag enthielt statt dagegen zu stimmen. Die Resolution wurde von einer überwältigenden Dreiviertelmehrheit von Staaten getragen.

Hiroshima-Erklärung, 6. August 2016

IPPNW fordert Ende der nuklearen Teilhabe

Zu den Jahrestagen von Hiroshima und Nagasaki ruft die ärztliche Friedensorganisation IPPNW die NATO-Staaten und Russland auf, ihre Politik der nuklearen Abschreckung zu beenden, sich an der Humanitären Initiative zu beteiligen und Atomwaffen zu verbieten und abzuschaffen. Internationale VertreterInnen der IPPNW erklären: "Seit den Atombombenabwürfen der USA auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945 verstehen wir, dass der Einsatz von Atomwaffen katastrophale humanitäre Folgen hat. Auch heute sind tausende nukleare Sprengköpfe auf der Welt stationiert, 50 davon auf der NATO-Luftwaffenbasis Incirlik in der Türkei."

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Heinrich-Böll-Stiftung, 13.5.2015

Die NATO und ein Atomwaffenverbot

13.05.2015 Bei der neunten Überprüfungskonferenz des Nichtverbreitungsvertrags stehen die humanitären Auswirkungen einer Atombombenexplosion mehr denn je im Fokus.  Nicht alle Staaten ziehen jedoch daraus die gleichen Schlüsse für ihr eigenes Handeln. Unter der Leitfrage „Can NATO ban the bomb?“ boten die Heinrich-Böll-Stiftung und ICAN Deutschland Raum für einen Austausch zwischen zwei unterschiedlichen Perspektiven, aus Sicht von NATO-Staaten und von Unterstützern der Humanitären Initiative.

Deutsche Welle, 25. August 2014

Ärzte wollen weniger Radioaktivität

Partikel von Atombombentests kontaminieren die Böden weltweit. Atomare Unfälle und Röntgenstrahlen belasten zusätzlich die Gesundheit. Ärzte fordern auf einem Weltkongress Schutz und Aufklärung.

IPPNW-Presseinfo vom 31.05.2010

Kein Zeitplan für Abrüstung

Bewertung der Atomwaffenkonferenz in New York

31.05.2010 Die deutsche Friedensbewegung bewertet den Abschluss der Überprüfungskonferenz des Nichtverbreitungsvertrages, die am Freitag zu Ende ging: Erstmalig wird die von der globalen Friedensbewegung geforderte Nuklearwaffenkonvention erwähnt und die Notwendigkeit eines rechtlichen Rahmens zur Abschaffung aller Atomwaffen anerkannt. Allerdings blockierten die Atomwaffenstaaten – China ausgenommen - einen Konsens zur Festlegung von Fristen. Auch die weitere Modernisierung von Atomwaffen war nicht zu stoppen.

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IPPNW- Presseinfo vom 9.Oktober 2009

IPPNW würdigt Obamas Einsatz für eine atomwaffenfreie Welt

Friedensnobelpreis für Barack Obama

09.10.2009 Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), ausgezeichnet mit dem Friedensnobelpreis 1985, würdigen anlässlich der heutigen Friedensnobelpreisverleihung an Barack Obama seine führende Rolle auf dem Weg zu einer atomwaffenfreien Welt. „Wir sagen ihm für die anstehenden Abrüstungsverhandlungen ausdrücklich unsere Unterstützung zu“, so die IPPNW-Vorsitzende Dr. med. Angelika Claußen.

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Gipfeltreffen in Moskau

Erklärung der internationalen IPPNW

09.07.2009 Kurz vor dem historischen ersten Treffen zwischen US-Präsident Barack Obama und Russlands Präsident Dimitri Medvedev im März 2009 hatten die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges beiden Staatsoberhäuptern einen Brief geschickt. Darin hatten über 300 der weltbesten Mediziner einen Appell für eine atomwaffenfreie Welt unterschrieben.

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Obama macht Hoffnung auf atomare Abrüstung

Ärzte gegen den Atomkrieg Schweiz

22.01.2009 Die Schweizer Sektion der Internationalen Ärztinnen und Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW), die 1985 den Friedensnobelpreis erhielten, sieht inder Antrittsrede von Präsident Barack Obama erste Anzeichen eineramerikanischen Initiative zur nuklearen Abrüstung: Der amerikanische Präsident habe die Minderung der nuklearen Gefahr zu einem von vier Vorrangthemen seiner Außenpolitik erhoben. Er habe die Zusammenarbeit mit früheren Feinden zu diesem Zweck versprochen und sich zu Multilateralimus bekannt. Auch seine klare Aussage, dass militärische Stärke keine ausreichende Voraussetzung für nationale Sicherheit sei, deute in diese Richtung.

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UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon unterstützt Atomwaffenkonvention

IPPNW-Arzt wird internationale Abrüstungskommission beraten

31.10.2008

Die Idee einer "Atomwaffenkonvention" als Wegbereiter für eine atomwaffenfreie Zukunft hat weitere prominente Unterstützung erhalten: Letzte Woche sprach sich UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon für eine Atomwaffenkonvention aus. In seiner Rede bei einer Veranstaltung des "East-West-Institute" am 24. Oktober beschrieb er fünf Schritten zur Abrüstung. U. a. forderte Ki-Moon die Unterzeichnerstaaten des Atomwaffensperrvertrages (insbesondere die Atomwaffenstaaten) auf, ihre Vertragsverpflichtungen zu erfüllen und Verhandlungen mit dem Ziel der nuklearen Abrüstung aufzunehmen.

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"Gähnendes Loch im Nichtverbreitungssystem"

Abrüstungsnetzwerk kritisiert Entscheidung der Nuklearen Lieferländer

08.09.2008 Das internationale Abrüstungsnetzwerk Abolition 2000*, an dem die Ärzteorganisation IPPNW beteiligt ist, bedauert die Entscheidung der aus 45 Nationen bestehenden Gruppe der Nuklearen Lieferländer (NSG) vom Samstag zutiefst. Die Gruppe der Nuklearen Lieferländer hat mit einer Ausnahmegenehmigung erstmals Nuklearexporte nach Indien gestattet. Indien hat den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet.

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Jeder kann einen Beitrag leisten

Mediziner warnt vor Atomwaffen

19.01.2008 In seinem Vortrag im Fachbereich Medizin klärte der Australier Dr. Bill Williams von ICAN (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons) über die Gefahren auf und warb für ein Engagement im globalen Netzwerk für die Abrüstung. Es sei naiv, anzunehmen, dass Atomwaffen uns schützen können, so Williams. Denn ihr Einsatz, ob zu Verteidigungs- oder Angriffszwecken, ziehe Folgen nach sich, die ein Leben auf der Erde nicht mehr zuließen.

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15.01.2008 Henry Kissinger, William Perry, Sam Nunn und George Schultz haben am 15. Januar 2008 erneut im Wall St. Journal einen Meinungsartikel veröffentlicht, in dem sie für eine atomwaffenfreie Welt plädieren. Aufbauend auf dem Artikel von Januar 2007 nennt die Gruppe zusätzlich namhafte Persönlichkeiten in der US-amerikanischen politischen Klasse, die diese Vision mit ihnen teilen.

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Folgen eines begrenzten Atomkrieges

Hungersnöte könnten einer Milliarde Menschen das Leben kosten

13.11.2007 Während manche Menschen glauben, dass das Ende des Kalten Krieges das Risiko eines nuklearen Konfliktes gesenkt habe, verweisen neuere Studien darauf, dass selbst ein regional begrenzter Atomkrieg unmittelbar das Leben von Zehnmillionen von Menschen gefährden könnte und unvorhersehbare klimatische Veränderungen mit sich bringen würde. Die auf einen atomaren Schlagabtausch folgenden Hungersnöte könnten einer Milliarde Menschen das Leben kosten.

Einsatzbereitschaft von Atomwaffen senken

UN-Resolution ist durch die erste Runde

02.11.2007 Die Generalversammlung des UN-Abrüstungskomitees bestätigte am Donnerstag den 1. November 2007 eine von verschiedenen Nationen eingebrachte Resolution, die fordert, den Status der höchsten Alarmbereitschaft bei Atomwaffen weltweit zurückzusetzen. Gegen die Resolution stimmten nur die drei Atommächte Frankreich, Großbritannien und die USA. China enthielt sich wie 33 weitere Staaten. Russland nahm erst gar nicht an der Abstimmung teil.

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IPPNW-Presseinformation vom 15. August 2007

US-Indien-Atomabkommen stoppen

Abolition 2000 appelliert an Merkel

15.08.2007 Das globale Netzwerk "Abolition 2000" fordert Bundeskanzlerin Merkel sowie die Staatschefs aller 45 Länder, die in der Nuclear Suppliers Group (Gruppe der nuklearen Lieferländer) vertreten sind, auf, das Atomabkommen zwischen den USA und Indien zu stoppen. Ein offener Brief, der auch von der deutschen Sektion der IPPNW unterzeichnet wurde, wurde heute an die Staatschefs versandt.

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Grundsatzerklärung zur Abrüstung

Margaret Beckett bei Carnegie-Konferenz

25.07.2007 Margaret Beckett, damals amtierende Außenministerin Großbritanniens, hielt bei der 2007 Carnegie Nonproliferation Conference eine Grundsatzrede, bei der sie an die erfolgreiche Kampagne zur Abschaffung der Sklaverei erinnerte, zum Atomausstieg aufrief und für Großbritannien die Ergreifung technischer und politischer Maßnahmen vorsah, die zur Erreichung des Zieles eines vollständigen Atomausstiegs nötig seien.

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Ich kann mir eine atomwaffenfreie Zukunft vorstellen

I CAN - für die Abschaffung aller Atomwaffen

30.04.2007 Die IPPNW hat eine große internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) gestartet. Der Start fand während der Staatenkonferenz zum Nichtverbreitungsvertrages (NVV) in Wien statt. Die zentrale Forderung der Kampagne: Die umgehende Verhandlung einer Nuklearwaffenkonvention, die es verbietet Nuklearwaffen zu entwickeln, zu testen, zu transportieren, zu lagern oder anzuwenden. 

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