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Sunday, 8. September 2024

05.04.2023 Andreas Nidecker, Vorstandsmitglied der Schweizer IPPNW hielt am 5. April 2023 eine Rede an der UBS-Aktionärsversammlung. In dieser kritisierte er die Investitionen der Bank in Milliardenhöhe in Atomwaffen-Unternehmen. Er stellte hierbei die indirekte Mitverantwortung der UBS im "Wahnsinn des atomaren Wettrüstens" aufgrund der Investitionen fest und forderte einen Stopp der Investitionen in solche Unternehmen und einen generellen Umschwung in der Investmentpolitik.

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Aktion

Medizinischer Appell: Kein Krieg in Europa!

Medizinische Fachkräfte rufen zur Diplomatie auf, um die humanitäre Katastrophe abzuwenden

14.02.2022 Ärzt*innen sowie andere Gesundheitsfachkräfte in Europa nehmen ihre Verantwortung für präventive Maßnahmen zur Rettung von Leben äußerst ernst. Die Pandemie hat gezeigt, wie sehr sie bereit sind, sich für diese Aufgabe einzusetzen. Derzeit bahn sich in Europa der nächste medizinische Notfall an, den es zu verhindern gilt. Mit den richtigen Maßnahmen können wir einen Krieg - und die humanitäre Katastrophe, die er unweigerlich mit sich bringen wird – abwenden. Dafür muss die Diplomatie einer weiteren Eskalation vorgezogen werden.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 09.03.2020

Fukushima darf nicht vergessen werden

9 Jahre nach dem mehrfachen Super-GAU

09.03.2020 Die Ärzteorganisation IPPNW fordert anlässlich der Olympischen Spiele in Japan, die Folgen des mehrfachen Super-GAUs von Fukushima für die Menschen und Umwelt nicht zu verdrängen. Die japanische Regierung versucht der Weltgemeinschaft zu suggerieren, die Atomkatastrophe von Fukushima sei überwunden. Tatsächlich ist die Situation rund um die havarierten Atomreaktoren keineswegs „unter Kontrolle“, wie der japanische Premierminister gerne suggeriert.

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Öffentiches Fachgespräch im Bundestag, 03. März 2020

Die Zukunft der nuklearen Rüstungskontrolle und des Nichtverbreitungsvertrages

04.03.2020 Angesichts der Erosion der traditionellen Abrüstungs- und Rüstungskontrollregime sollte die Bundesregierung auf einen Fortbestand des Atomwaffensperrvertrages/Nuklearen Nichtverbreitungsvertrags (NVV) hinarbeiten. Das war der Tenor eines öffentliches Fachgesprächs zum Thema „Zukunft der nuklearen Rüstungskontrolle und des Nichtverbreitungsvertrages“ des Unterausschusses „Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung“ des Auswärtigen Ausschusses am Dienstagabend, 3. März 2020, unter dem Vorsitz von Matthias Höhn (Die Linke). Es sollte Zeit gewonnen werden für neue Initiativen und Verhandlungen mit dem Ziel, die Rüstungskontrolle unter den sich wandelnden internationalen Rahmenbedingungen auf eine neue Grundlage zu stellen.

Pressemitteilung, 25.03.2019

“Tokyo 2020 - The Radioactive Olympics”

25.03.2019 Morgen in einem Jahr, am 26. März 2020, beginnt der olympische Fackellauf in der japanischen Präfektur Fukushima. Dies nimmt die Ärzteorganisation IPPNW gemeinsam mit Anti-Atom-Initiativen aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich und insbesondere auch aus Japan zum Anlass, eine internationale Informations-Kampagne zu den Olympischen Spielen in Japan zu starten. Unter dem Slogan “Tokyo 2020 - The Radioactive Olympics” soll auf die Strahlenbelastung in Japan aufgrund der Atomkatastrophe von Fukushima aufmerksam gemacht werden. „Wir sorgen uns um die gesundheitlichen Folgen der radioaktiven Kontamination. Dies gilt insbesondere für Menschen mit erhöhter Strahlensensibilität, für Schwangere und Kinder“, so der IPPNW-Vorsitzende, Dr. Alex Rosen.

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30.08.2018 Anlässlich des Weltfriedenstages fordert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW die Bundesregierung auf, dem Ruf nach Aufrüstung eine aktive deutsche Friedenspolitik entgegenzusetzen. Die zaghaften Ansätze von Ziviler Konfliktbearbeitung, z.B. in den „Leitlinien zur Krisenprävention“ von 2017 müssten gestärkt werden. Die IPPNW begrüßt ausdrücklich, dass sich Deutschland zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung mit ihrem Friedens-Ziel sowie dem Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ bekennt. Diesem Bekenntnis müssten jetzt auch Taten und eine entsprechende Finanzierung folgen.

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16.08.2018 Nach langem Zögern hat der Bundesrat heute endlich öffentlich zum Vertrag über das Atomwaffenverbot Stellung bezogen. Mit Verweis auf die Schlussfolgerungen einer interdepartementalen Arbeitsgruppe erklärte er, die Schweiz sieht vorerst der Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrag ab. ICAN Switzerland bedauert diese Haltung ausserordentlich. Sie ist weder mit der humanitären Tradition unseres Landes vereinbar, noch aus sicherheits- und friedenspolitischer Sicht nachvollziehbar.

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Interview vom 27.02.2018

Es gibt keine ungefährliche Strahlung

27.02.2018 Nicht nur hohe, auch niedrige Dosen ionisierender Strahlung können tödlich sein. Dies zeigt ein Vergleich neuer medizinischer Forschungen durch den Schweizer Onkologen Dr. med. Claudio Knüsli. Er mahnt zur Vorsicht und fordert eine Revision der geltenden internationalen Strahlenschutzwerte.

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Pressemitteilung vom 5.04.2018

Klimawandel verursacht drastische Gesundheitsschäden

GesundheitsaktivistInnen fordern Kohleausstieg

05.04.2018 Anlässlich des heutigen Weltgesundheitstages veröffentlicht die AG Klimawandel und Gesundheit des Netzwerks Kritische MedizinerInnen Deutschland mit Unterstützung von vdää und anderen Gesundheits- und Umweltverbänden ihr Positionspapier „Gesundheit braucht Klimaschutz". Darin fordern sie die neue Bundesregierung dazu auf, die Gesundheit ihrer Bürger und Bürgerinnen als höchste Priorität anzusehen, sowie globale Verantwortung zu übernehmen. Unabdingbar sei es, alles Notwendige für einen schnellstmöglichen und sozialverträglichen Kohleaussteg zu tun und diesen auf spätestens 2030 verbindlich festzulegen. „Die katastrophalen gesundheitlichen Folgen der Kohleverstromung sind viel zu lange ignoriert worden. Es gibt heute Alternativen in Form der Erneuerbaren Energien und damit keine Rechtfertigung mehr, Umwelt und Gesundheit durch Kohleabbau und -verbrennung weiter zu gefährden.

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Pressemitteilung vom 8.03.2018

Verbände lehnen Gesetzesänderungen zum verstärkten Einsatz medizinischer Methoden zur Alterseinschätzung ab

Unbegleitete minderjährigen Flüchtlinge

08.03.2018 Ein breites Bündnis von 23 Verbänden und Organisationen lehnt Gesetzesänderungen zum verstärkten Einsatz medizinischer Methoden zur Alterseinschätzung bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen ab. In einer gemeinsamen Stellungnahme sprechen sich die Unterzeichner zudem gegen die Einführung von Vorprüfverfahren in ANkER-Zentren für Erwachsene aus, die im Koalitionsvertrag vereinbart wurden. Stattdessen müssten die derzeitigen Regelungen nachgebessert werden, um den Schutz und die Rechte von Kindern und Jugendlichen in den Verfahren zur Alterseinschätzung zu stärken.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 8.03.2018

Schilddrüsenkrebsfälle nehmen weiter zu

7 Jahre Super-GAU von Fukushima

08.03.2018 Sieben Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima werden die gesundheitlichen Folgen für die Menschen in den verstrahlten Gebieten immer deutlicher. Darauf weist die Ärzteorganisation IPPNW anlässlich des siebten Jahrestages hin. Seit dem Jahr 2011 stellte die Fukushima Medical University (FMU) in Reihenuntersuchungen bei 194 Kindern in der Feinnadelbiopsie Krebszellen fest. 159 von ihnen mussten aufgrund eines rasanten Tumorwachstums, einer ausgeprägten Metastasierung oder einer Gefährdung vitaler Organe mittlerweile operiert werden. In 158 Fällen bestätigte sich die Verdachtsdiagnose „Schilddrüsenkrebs“, in nur einem Fall lag ein gutartiger Tumor vor. 35 Kinder warten weiterhin auf eine Operation.

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Aus dem Atomenergie-Newsletter

Tokyo 2020

Die radioaktivem Olympischen Spiele

06.07.2018 Japan lädt die Sportler der Welt zu sich ein: 2020 sollen die Olympischen Spiele in Tokio stattfinden. Wir hoffen auf friedliche und faire Spiele. Gleichzeitig sind wir besorgt, denn auch in der Hauptstadt der Präfektur Fukushima sind olympische Wettkämpfe geplant: Baseball und Softball-Spiele sollen in Fukushima Stadt ausgetragen werden – 50 km vom havarierten Atomkraftwerk Fukushima Dai-ichi entfernt. 2011 kam es dort zu einem mehrfachen Super-GAU. Radioaktive Wolken verstrahlten damals Japan und den umliegenden Ozean - vergleichbar nur mit dem Super-GAU in Tschernobyl. 

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IPPNW-Pressemitteilung vom 07.03.2018

Finanzieren auch Sie Atomwaffensysteme?

ICAN-Studie „Don´t bank on the Bomb“

07.03.2018 Laut der ICAN-Studie „Don´t bank on the Bomb“ finanzieren deutsche Kreditinstitute die Herstellung von Atomwaffen mit Milliardenbeträgen. Zehn deutsche Finanzdienstleister haben den Atomwaffen-Produzenten seit Januar 2014 insgesamt rund 10,37 Milliarden US-Dollar (8,41 Milliarden Euro) zur Verfügung gestellt. Spitzenreiter ist die Deutsche Bank mit 6,620 Mrd. Dollar, gefolgt von der Commerzbank mit 1,264 Mrd. Dollar und der Allianz mit 1,036 Mrd. Dollar.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 10.12.2017

„Deutschland muss endlich Atomwaffenverbot unterzeichnen"

Friedensnobelpreis wird heute verliehen – Stoppschild gegen Abschreckung und Eskalation – Kritik an Doppelmoral der Bundesregierung

10.12.2017 Der Friedensnobelpreis wird am heutigen Sonntag an die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) verliehen. „Diese Auszeichnung kommt genau im richtigen Moment und ermutigt uns, Widerstand zu leisten und Atomwaffen sofort zu ächten", sagt Sascha Hach aus dem Vorstand von ICAN Deutschland. „Das internationale Atomwaffenverbot ist das Gegengewicht zu Donald Trump und Kim Jong-un. Es muss daher von möglichst vielen Staaten unterstützt werden. Auch Deutschland muss endlich unterzeichnen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 18. November 2017

Bunte Menschenkette für Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbot

Rund 700 Menschen verbinden die Botschaften der USA und Nordkoreas


18.11.2017 Mit einer ein Kilometer langen Menschenkette zwischen den Botschaften der USA und Nordkoreas haben rund 700 Menschen heute in Berlin ein Zeichen gegen atomare Aufrüstung und die Gefahr eines Atomkrieges gesetzt. Dabei haben als Donald Trump und Kim Jong-un verkleidete Friedensaktivisten zwei nachgebaute Atombomben in Originalgröße die Strecke entlang geschoben. Mit der Aktion verbindet ein breites Bündnis von Friedens-, Umwelt- und Entwicklungshilfeorganisationen die Forderung an die künftige Bundesregierung, dem UN-Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen beizutreten und die US-Atombomben aus Deutschland abzuziehen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 06.10.2017

Rückenwind aus Oslo für die Ächtung von Atomwaffen

Friedensnobelpreis für Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN)

06.10.2017 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW gratuliert der International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN) zu der heutigen Nominierung für den Friedensnobelpreis. Wie das Nobelpreiskomitee in Oslo mitteilte, erhält ICAN die Auszeichnung für "ihre Arbeit, Aufmerksamkeit auf die katastrophalen humanitären Konsequenzen von Atomwaffen zu lenken". ICAN habe sich bahnbrechend um ein vertragliches Verbot diesen Waffen bemüht. Der Vorsitzende der IPPNW Deutschland, Dr. Alex Rosen, saß 2006 im internationalen Vorstand der IPPNW, als dieser die Kampagne ins Leben rief. Heute hat ICAN 468 Partnerorganisationen in über 100 Ländern.

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Erklärung der IPPNW vom 28.04.2017

IPPNW-Stellungnahme zur Koreakrise

28.04.2017 Die anhaltenden Spannungen auf der koreanischen Halbinsel drohen zu eskalieren, angeheizt von beidseitiger Angst, Provokationen und dem sprunghaften Temperament zweier unberechenbarer und mit Atomraketen ausgestatteter Regierungschefs. Die aktuelle US-Regierung scheint fest davon überzeugt zu sein, die Situation mit Machtdemonstrationen und militärischen Drohgebärden lösen zu können. Die Regierung unter Kim Jong-un hingegen verstärkt ihre Bemühungen Nuklearwaffen und Trägerraketen zu bauen und zu testen, während sie den USA „massive“ Vergeltungsmaßnahmen ankündigt, sollten sie ihre Drohungen wahr machen wollen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 6.3.2017

Russland soll sich den Verhandlungen zum Atomwaffen-Verbotsvertrag anschließen

IPPNW-ÄrztInnen schreiben an den russischen Ministerpräsidenten Dmitri Medwedew

06.03.2017 Angesichts der jahrzehntelangen Weigerung der beiden größten und stärksten Atomwaffenmächte USA und Russland, Atomwaffen vollständig abzuschaffen, besuchte eine international besetzte IPPNW-Ärztedelegation ihre IPPNW-Partnerorganisation in Moskau. Die US-amerikanischen und russischen IPPNW-Co-Präsidenten forderten in einem Brief an den russischen Ministerpräsidenten Dmitri Medwedew, dass Russland sich an den im März beginnenden Verhandlungen über ein Atomwaffenverbot beteiligen und dabei eine Führungsrolle übernehmen solle.

IPPNW-Pressemitteilung vom 27.1.2017

30 Sekunden näher am Weltuntergang

Weltuntergangsuhr vorgestellt

27.01.2017 Nach der Wahl von Donald Trump als neuem US-Präsident haben die Wissenschaftler der „Bulletin of Atomic Scientists“ (BAS) entschieden: Die Gefahr eines Weltuntergangs ist gestiegen, vor allem aufgrund von Atomwaffen und dem Klimawandel. Seit Anfang 2015 stand die so genannte Weltuntergangsuhr (englisch: Doomsday Clock) bei drei Minuten vor Zwölf. Diese Uhr soll zeigen, wie nah die Welt am Abgrund steht. Nun wurde der Zeiger der Uhr auf 2 ½ Minuten vor 12 vorgerückt. Das erste Mal seit 64 Jahren, dass die Uhr so nah an Mitternacht steht.

Die IPPNW teilt die Einschätzung, die Uhr vorzurücken, und äußert große Besorgnis, dass die globalen Bedrohungen weiter gestiegen sind. Die Ärzteorganisation fordert den neuen Außenminister Sigmar Gabriel auf, sich dringend für ein Atomwaffenverbot stark zu machen.

Statement der IPPNW vom 24.1.2017

IPPNW begrüßt Chinas Forderung, Atomwaffen zu verbieten und abzuschaffen

China soll Führungsrolle bei den Vertragsverhandlungen zu übernehmen

24.01.2017 Die IPPNW begrüßt die Erklärung des chinesischen Präsidenten Xi Jinping, dass „Nuklearwaffen [...] nach und nach, vollständig verboten und zerstört werden sollten, um die Welt von ihnen zu befreien.“ Präsident Xis Aussagen vom 18. Januar 2017, während einer Rede bei den Vereinten Nationen in Genf, decken sich mit Chinas langjähriger offizieller Unterstützung für nukleare Abrüstung und kommen zu einem Zeitpunkt, zu dem sich die UN auf die Vertragsverhandlungen über ein Verbot von Atomwaffen vorbereiten.

Im Gegensatz zu den anderen ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates, sendete China in der Generalversammlung vergangenen Monat positive Signale, als es sich bei der Abstimmung über die Resolution für einen Atomwaffenverbotsvertrag enthielt statt dagegen zu stimmen. Die Resolution wurde von einer überwältigenden Dreiviertelmehrheit von Staaten getragen.

IPPNW-Pressemitteilung vom 13.12.2016

Tihange-Doel Radiation Monitoring

Ein unabhängiges, von Bürgern getragenes Projekt

13.12.2016 Das Projekt TDRM hat die Einrichtung eines Netzwerks für die Messung der Intensität der radioaktiven Strahlung der umgebenden Atmosphäre in der Region Tihange-Doel-Aachen zum Ziel. Das Netz befindet sich derzeit im Testbetrieb mit ersten im Feld installierten Sensorstationen. Die Projektgruppe bietet auf der von ihr betriebenen Website tdrm.fiff.de eine geografische Übersicht über die Standorte der Sensorstationen, eine Übersicht über die aktuellen Messwerte und detaillierte Darstellungen über die Zeitverläufe der Messwerte. Außerdem werden Details zur Messtechnik und medizinische Hintergrundinformationen angeboten.

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Hiroshima-Erklärung, 6. August 2016

IPPNW fordert Ende der nuklearen Teilhabe

Zu den Jahrestagen von Hiroshima und Nagasaki ruft die ärztliche Friedensorganisation IPPNW die NATO-Staaten und Russland auf, ihre Politik der nuklearen Abschreckung zu beenden, sich an der Humanitären Initiative zu beteiligen und Atomwaffen zu verbieten und abzuschaffen. Internationale VertreterInnen der IPPNW erklären: "Seit den Atombombenabwürfen der USA auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945 verstehen wir, dass der Einsatz von Atomwaffen katastrophale humanitäre Folgen hat. Auch heute sind tausende nukleare Sprengköpfe auf der Welt stationiert, 50 davon auf der NATO-Luftwaffenbasis Incirlik in der Türkei."

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IPPNW-Erklärung vom 18.11.2015

Krieg und Terror überwinden

Terroranschläge von Paris

18.11.2015 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW ist zutiefst schockiert und empört über den mörderischen Hass der Attentäter von Paris. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehörigen. Angesichts des Terrors in Europa gedenken wir auch der Opfer in Beirut, beim Airbus-Absturz über dem Sinai und in Ankara sowie den unzähligen Toten und Verletzten in Syrien, im Irak, im Jemen oder Libyen. Wir appellieren nach den Terroranschlägen von Paris an die deutsche Bundesregierung, Gewalt nicht mit Gegengewalt und der Einschränkung von Grundrechten zu beantworten.

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Bericht

Internationaler IPPNW-Vorstand beteiligt sich an Schweigeminute

London, 16. November, 11 Uhr GMT

16.11.2015 Beim seiner Sitzung in London entschloss sich der Internationale Vorstand (Board of Directors) der IPPNW, sich an der Schweigeminute zur Erinnerung an die Opfer von Terror und Krieg zu beteiligen, die europaweit im Gedenken der schrecklichen Gewalttaten in Frankreich gehalten wurde.

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Pressemitteilung, 21. September 2015

Neue Fallstudien zur Medizinschen Friedensarbeit erschienen

www.medicalpeacework.org

21.09.2015 Europäische Gesundheitsorganisationen haben heute neue Bildungsmaterialien zu den gesundheitlichen Dimensionen von Krieg, Gewalt und bewaffneten Konflikten für Gesundheitsfachkräfte und Studierende veröffentlicht. Die zwölf neuen Fallstudien sind Teil des Medical Peace Work Projekts. In ihnen werden herausfordende Situationen für GesundheitsarbeiterInnen dargestellt, in denen es auch um Gewaltprävention und die Stärkung von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit geht. Die neuen Fallstudien beleuchten die Rolle von ÄrztInnen, Pflegekräften und anderen GesundheitsarbeiterInnen im Aufbau von Vertrauen, Verständigung und einer Friedenskultur. Sie können als Materialen für Gruppenarbeit und Unterrichtsdiskussionen in universitären und außeruniversitären bzw. schulischen und außerschulischen Bildungssettings eingesetzt werden. Für Lehrkräfte und TrainerInnen gibt es jeweils begleitende Leitfäden.

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Pressemitteilung der IPPNW-Deutschland

Für ein Ende der Blockade des Donbass

Humanitäre Katastrophe in der Ostukraine

16.09.15 MedizinerInnen der IPPNW aus 15 europäischen Ländern haben heute an Präsident Petro Poroschenko, Präsident Wladimir Putin, das Europäische Parlament und die OSZE appelliert, die wirtschaftliche Blockade gegen den Donbass aufzuheben und medizinischen Hilfskräften freien Zugang zu der Bevölkerung in der Region zu gewährleisten. Die ukrainische Regierung hatte die Blockade des Kriegsgebietes Donbass im Juni diesen Jahres noch einmal verschärft: Lebensmittel, Medikamente und medizinische Güter dürfen nur noch unter strengen Auflagen in das von den  Separatisten kontrollierte Gebiet geliefert werden.

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Heinrich-Böll-Stiftung, 13.5.2015

Die NATO und ein Atomwaffenverbot

13.05.2015 Bei der neunten Überprüfungskonferenz des Nichtverbreitungsvertrags stehen die humanitären Auswirkungen einer Atombombenexplosion mehr denn je im Fokus.  Nicht alle Staaten ziehen jedoch daraus die gleichen Schlüsse für ihr eigenes Handeln. Unter der Leitfrage „Can NATO ban the bomb?“ boten die Heinrich-Böll-Stiftung und ICAN Deutschland Raum für einen Austausch zwischen zwei unterschiedlichen Perspektiven, aus Sicht von NATO-Staaten und von Unterstützern der Humanitären Initiative.

IPPNW-Pressemitteilung vom 19.3.2015

Opferzahlen des "Krieges gegen den Terror"

12. Jahrestag des Irak-Krieges

19.03.2015 Die Gesamtzahl der Todesopfer der Kriege in Afghanistan, Pakistan und dem Irak wird öffentlich erheblich unterschätzt. Sie liegt bei weit über einer Million Toten. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung, die heute zeitgleich in Berlin, Washington und Ottawa veröffentlicht wurde. Die deutsche, US-amerikanische und die kanadische Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) stellten die erschreckenden Ergebnisse zwölf Jahre nach Beginn des Irakkrieges vor.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 3.3.2015

Tausende zusätzliche Krebserkrankungen zu befürchten

PPNW-Pressekonferenz zum 4. Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima

03.03.2015 Vier Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima beginnen sich die gesundheitlichen Folgen für die japanische Bevölkerung abzuzeichnen. Aus den Zahlen des Wissenschaftlichen Ausschusses der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen der atomaren Strahlung (UNSCEAR) geht hervor, dass in Japan aufgrund der radioaktiven Verseuchung bis zu 16.000 zusätzliche Krebserkrankungen und bis zu 9.000 zusätzliche Krebstodesfälle zu erwarten sind. Die Ärzteorganisation IPPNW geht davon aus, dass die tatsächlichen Zahlen weitaus höher liegen dürften, da die im UNSCEAR-Bericht aufgeführten Emissionswerte ausschließlich auf Angaben der japanischen Atomenergiebehörde beruhen und deutlich höhere Angaben unabhängiger Institute unberücksichtigt lassen.

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23.09.2014 Die zunehmenden internationalen politischen Spannungen und Krisen sind aktuell besorgniserregend. Umso wichtiger ist es deshalb in einer so schwierigen Zeit, Friedensarbeit zu fördern und sich, sofern möglich, selbst aktiv daran zu beteiligen. Das Friedensprojekt und Balkan-Programm „Bridges of Understanding“, welches alljährlich von der IPPNW-Regionalgruppe Würzburg organisiert wird, lädt seit dem Jahr 1995 Medizinstudentinnen und -studenten aus den verschiedenen Staaten des ehemaligen Jugoslawiens für einen Monat nach Würzburg ein.

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IPPNW/ICBUW-Presseerklärung vom 03.09.2014

Abgereichertes Uran verursacht Krebs

03.09.2014 Der Irak hat sich im Vorfeld der UN-Generalversammlung in diesem Herbst für einen Verbotsvertrag für Uranwaffen ausgesprochen. Die Beweise für langfristige und schwerwiegende Gesundheitsschäden durch den Einsatz von Uranmunition werden immer erdrückender. Laut einer aktuellen Analyse der Internationalen Koalition für die Ächtung der Uranwaffen (ICBUW) schädigt abgereichertes Uran (Depleted Uranium, DU) die DNA auf zweifache Weise: als Schwermetall wirkt es chemotoxisch und als Alphastrahler radiotoxisch. Für den Bericht wurden über 50 qualifizierte Studien ausgewertet.

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Deutsche Welle, 25. August 2014

Ärzte wollen weniger Radioaktivität

Partikel von Atombombentests kontaminieren die Böden weltweit. Atomare Unfälle und Röntgenstrahlen belasten zusätzlich die Gesundheit. Ärzte fordern auf einem Weltkongress Schutz und Aufklärung.

Artikel von W. Eisenberg, T. Nowotny, K. Mohnike

Strittiges Alter – strittige Altersdiagnostik

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

02.05.2014 Es ist ein Irrglaube, dass Ärzte das Alter exakt definieren können. Möglich ist nur eine grobe Schätzung. Für die betroffenen Jugendlichen können umstrittene radiologische Verfahren der Altersdiagnostik dramatische Folgen haben. Der Afghane Abdul* kommt im August 2012 mit 16 Jahren nach einer langen und lebensgefährlichen Flucht ohne seine Eltern nach Bayern. Die Behörden bezweifeln seine Altersangabe, die er nicht mit Dokumenten belegen kann, und setzen ein fiktives Geburtsdatum fest: den 1. Januar 1995. Dementsprechend hebt das Amtsgericht im Januar 2013 die Vormundschaft auf, weil Abdul als volljährig gilt. Die Anwältin des Jungen legt gegen diese Entscheidung Widerspruch ein: Abdul sei 16,5 Jahre alt und benötige Jugendhilfe.

IPPNW-Pressemitteilung vom 2.4.2014

Vertuschung von gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophe

UNSCEAR-Bericht zu Fukushimafolgen

Der heute vorgelegte Bericht des Komitees der Vereinten Nationen für die Folgen von Strahlung (UNSCEAR) spielt das wahre Ausmaß der gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima systematisch herunter. UNSCEAR behauptet in seinem 300-seitigen Abschlussbericht, dass „keine signifikanten Veränderungen künftiger Krebsraten zu erwarten sind, die mit der Strahlenexposition durch den Unfall in Verbindung gebracht werden können“. Ärzte und Ärztinnen der IPPNW dagegen gehen in ihren Berechnungen von mehreren Zehntausend zusätzlichen Krebserkrankungen aus.

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Kenia

Ein Samenkorn pflanzen: Medical Peace Work Studierenden in Afrika vorgestellt

Medical Peace Work-Workshop in Kenia mit Medizinstudierenden aus Kenia, Tansania, Nigeria, Sambia und Liberia

Als Ärztinnen und Ärzte einer Gesellschaft sind wir dazu berufen mehr zu sein als Gesundheitsarbeiter. Wenn wir nach den höchsten Idealen unseres Berufes leben wollen, sollten wir uns mit Politik und den sozialen Aspekten unserer Gesellschaft beschäftigen. Dies wurde von Rudolf Virchow in seiner berühmten Stellungnahme „Medizin ist eine Sozialwissenschaft – und Politik ist nichts als Medizin im Großen“ wunderbar beschrieben.

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Immer noch behauptet die offizielle Strahlenschutzcommunity und mit ihr die IAEA, dass unter einer Dosis von 100 mSv keine epidemiologischen Daten vorliegen, die einen Strahleneffekt im Sinne der Auslösung von Leukaemien und Krebs belegen. Dem ist nicht so: Claudio Knüsli und Martin Walter haben der Zeitschrift „Therapeutische Umschau“ im Juli 2013 ein Manuskript übergeben, das die Risiken der radiologischen medizinischen Diagnostik aufgrund der neueren Literatur beschreibt.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 25.10.2013

Ärzte: Gesundheitliche Auswirkungen werden systematisch unterschätzt

UNSCEAR-Bericht zu Fukushimafolgen

25.10.2013 Der heute vorgelegte Bericht des Komitees der Vereinten Nationen für die Folgen von Strahlung (UNSCEAR) verharmlost systematisch das wahre Ausmaß der gesundheitlichen Folgen der Fukushima-Katastrophe. Es handelt sich um eine gezielte Missinformation der Öffentlichkeit. Das kritisieren IPPNW-Ärzte aus Deutschland, den USA, Schweiz, Frankreich, Italien, Nigeria, Malaysia, Ägypten und den Niederlanden in ihrer Analyse des Berichts.

Syrien

Lasst uns die medizinische Versorgung in Syrien sicherstellen

Brief von 51 Ärzte und Ärztinnen

16.09.2013 In einem offenen Brief im britischen Fachjournal „The Lancet“ appellierte eine Gruppe von 51 namhaften Ärzte und Ärztinnen hat die Vereinten Nationen aufgerufen, die in Syrien tätigen Medizinier angesichts der katastrophalen Zustände dort stärker zu unterstützen. Zu den Unterzeichnern zählen auch die IPPNW-Ko-Präsidenten Robert Mtonga, Tilman Ruff und Ira Helfand, sowie ehem. Präsident Sergej Kolesnikow.

Pressemitteilung vom 27.11.2012

Die sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels

Internationaler Kongress der IPPNW 2013 in Villingen-Schwenningen

27.11.2012 Jede Minute stirbt ein Mensch durch Waffengewalt. Mehr als 70 Prozent dieser Opfer werden durch Kleinwaffen getötet. Die sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels rückt ein internationaler Kongress der IPPNW in Zusammenarbeit mit der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel” vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 in Villingen-Schwenningen in den Fokus.

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Mühleberg - was wenn?

Neuer Kurzfilm visualisiert Unfall in Mühleberg

06.09.2012 185.000 Menschen im Gebiet von Mühleberg über Bern und Sursee bis zur Reuss müssen ihre Häuser für immer verlassen. 10.000 km2 Land sind kontaminiert. Das entspricht einem Viertel der Fläche der Schweiz. Der Aufenthalt am Bielersee ist gefährlich: Der See strahlt über Jahrzehnte stark radioaktiv. Mit anderen Worten: Passiert Fukushima im AKW Mühleberg, sind weite Teile der Schweiz zerstört. Dies zeigt der neue, animierte Kurzfilm "Was passiert, wenn Fukushima in Mühleberg geschieht?", den die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU), die Ärztinnen und Ärzte für soziale Verantwortung (PSR/IPPNW) sowie Greenpeace heute an einer Medienkonferenz in Bern präsentierten.

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Gesundheit der Menschen an erste Stelle setzen

IPPNW-Ärztedelegation in der Präfektur Fukushima

31.08.2012 Eine Delegation von dreißig IPPNW-Ärzten, Medizinstudenten und Experten aus Deutschland, den Vereinigten Staaten, Kanada, Großbritannien, Finnland, Israel, Indien, Neuseeland und Australien haben am Mittwoch die Präfektur Fukushima besucht. Die Expertengruppe forderte Maßnahmen, die die Sicherheit und Gesundheit der Menschen in den kontaminierten Gebieten an erste Stelle setzen. "Bedauerliche Fehlinformationen sind verbreitet worden, auch von erfahrenen Experten und in Materialien für den Schulunterricht, die Risiken ionisierender Strahlung herunterspielen. Der korrumpierende Einfluss der japanischen Atomlobby ist weitreichend. Die Bereitstellung korrekter, unabhängiger, rechtzeitiger öffentlicher Informationen ist essentiell", heißt es in der Erklärung.

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Presseinformation der IPPNW Deutschland

Schwerwiegende Folgen für Mensch und Umwelt sind zu erwarten

Ärzte warnen zum Fukushima-Jahrestag

09.03.2012 Der mehrfache Super-GAU im Atomkraftwerk Fukushima Dai-ichi vor einem Jahr führte zu einer massiven Freisetzung von Radioaktivität. Laut dem norwegischen Luftforschungsinstitut NILU wurde in den ersten vier Tagen der Katastrophe im Vergleich zu Tschernobyl die 2,5-fache Menge des radioaktiven Edelgases Xenon-133 freigesetzt, sowie 20 % der Menge an Jod-131 und 40-60 % der Menge an Caesium-137. Während Jod-131 mit seiner kurzen Halbwertszeit von acht Tagen eine akute Gefahr für die Gesundheit darstellt, strahlt Caesium-137 mit einer Halbwertszeit von 30 Jahren noch viele Jahrzehnte weiter. Der Nordpazifik wurde durch die Atomkatastrophe mit 15-27 PBq radioaktiver Substanzen kontaminiert. Sie stellt somit schon jetzt die größte zivile Verseuchung der Weltmeere in der Geschichte der Menschheit dar.

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Study of IPPNW Germany

Fukushima: The Tsunami Myth

06.03.2012 Following an earthquake on March 11th 2011 a nuclear disaster took place in the Japanese nuclear plant at Fukushima. All over the world credibility has been given to the myth that the tsunami following the earthquake was the sole cause of this nuclear catastrophe. Why? Because Tepco and the Japanese government publicly portrayed the tsunami as being more to blame than the earthquake. This attempt at historical revisionism – obviously motivated by self-interest – has little to do with reality. This can be seen if one carefully analyses the events that actually took place.

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Pressemitteilung 29.September 2011

Atomausstieg in der Schweiz

Die AerztInnen für Soziale Verantwortung / zur Verhütung des Atomkriegs (PSR/IPPNW, Friedensnobelpreis 1985) Schweiz haben mit Genugtuung den gestrigen Entscheid des Ständerates in Sachen Atomausstieg zur Kenntnis genommen. Der Entscheid ist verantwortungsvoll und trägt sowohl Sicherheitsaspekten als auch neueren Erkenntnissen der biologischen Effekte niedriger Dosen ionisierender Strahlen und somit medizinischen Bedenken Rechnung. Die Schweiz folgt damit dem Beispiel Deutschlands, womit unsere beiden Länder energiepolitisch weltweit ein deutliches Zeichen setzen. Sie sind Wegbereiter für eine Zukunft der innovativen, nachhaltigen Energienutzung, der Energieeffizienz und der Ressourcenschonung.

Pressemitteilung vom 20.9.2011

Nach Fukushima: Strahlen-Grenzwerte für Lebensmittel bieten keinen ausreichenden Gesundheitsschutz

foodwatch und IPPNW fordern drastische Absenkung

20.09.2011 Die Strahlen-Grenzwerte für radioaktiv belastete Lebensmittel in der EU und in Japan bieten keinen ausreichenden Gesundheitsschutz. Die Bevölkerungen sind unnötig hohen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt. Zu diesem Ergebnis kommt der Report „Kalkulierter Strahlentod – Die Grenzwerte für radioaktiv verstrahlte Lebensmittel in EU und Japan“, den die Verbraucherorganisation foodwatch und die Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs/Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) heute in Berlin vorgestellt haben. Der Report basiert auf einem Gutachten von Thomas Dersee und Sebastian Pflugbeil (Gesellschaft für Strahlenschutz).

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Wir werden euch nicht retten können

Statement der IPPNW-Studierenden zur atomaren Katastroph in Fukushima

01.04.2011 Krebserkrankungen jeglicher Art, Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Erbgutveränderungen – auch nach Beseitigung der offensichtlichen Folgen durch Erdbeben und Tsunami werden die Menschen in Japan auf Generationen zu leiden haben. Die zerstörten Städte und Dörfer wieder aufzubauen wird lange dauern. Eine Normalisierung der Lebensbedingungen für die betroffene Bevölkerung bedeutet dies jedoch nicht.

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Kein Zweifel: Super-GAU in Fukushima

IPPNW verlangt die Veröffentlichung von Plutonium-Messungen

24.03.2011 Beim Atomunfall in Fukushima handelt es sich laut dem Leiter des Münchener Otto Hug Strahleninstituts, Prof. Dr. Edmund Lengfelder, zweifellos "um einen Super-GAU mit massiven Freisetzungen von Radioaktivität aus vermutlich mehreren Kraftwerksblöcken. Wegen der großflächigen Ausbreitung der Radioaktivität sind inzwischen nur noch Maßnahmen zur Eingrenzung der Strahlenbelastung möglich, aber nicht zur völligen Vermeidung."

WHO soll objektiv über gesundheitliche Gefahren informieren

Atomare Katastrophe in Fukushima

22.03.2011 Die IPPNW fordert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf, die Bevölkerung in Japan ungeschönt und objektiv über die gesundheitlichen Auswirkungen der Fukushima-Katastrophe und eine mögliche Kernschmelze zu informieren. „Die WHO sollte sich jetzt für eine Evakuierung der Frauen, Kinder und der schwangeren Frauen aus den betroffenen Regionen aussprechen, weil sie besonders strahlensensibel sind“, erklärt IPPNW-Ärztin Dr. Angelika Claußen.

12.03.2011 25 Jahre nach Tschernobyl und am Tag der Nuklearkatastrophe in Fukushima fordert die Ärzteorganisation IPPNW die weltweite Abschaltung aller Atomkraftwerke. Die Risiken sind auch bei den angeblich sicheren Atomkraftwerken der westlichen Welt nicht beherrschbar. Die IPPNW weist darauf hin, dass die Bevölkerungsdichte in Japan rund 15fach höher ist als in der Tschernobyl-Region (Japan: 337 Einwohner/Quadratkilometer). Je nach Windrichtung und Wetterlage können die gesundheitlichen Auswirkungen in Japan.

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IPPNW-Presseinfo vom 16.06.2010

BeHandeln statt verwalten

IPPNW und BAfF starten Kampagne zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen

16.06.2010 Die Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) und die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft Psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) haben heute die Kampagne „BeHandeln statt verwalten“ gestartet. Ziel der Kampagne ist, eine medizinische und psychosoziale Versorgung besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge sicher zu stellen. Gleichzeitig will die Kampagne auch Aufklärungsarbeit leisten, über die negativen Folgen von Folter und Menschenrechtsverletzungen jeder Art.

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09.06.2010 Die Palestinian Physicians For the Prevention of Nuclear War (PPPNW) und die Israeli Physicians For Peace and the Preservation Of The Environment (IPPPE), jeweils Zweigstellen der International Physicians For the Prevention of Nuclear War, erklären übereinstimmend:

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IPPNW-Presseinfo vom 31.05.2010

Kein Zeitplan für Abrüstung

Bewertung der Atomwaffenkonferenz in New York

31.05.2010 Die deutsche Friedensbewegung bewertet den Abschluss der Überprüfungskonferenz des Nichtverbreitungsvertrages, die am Freitag zu Ende ging: Erstmalig wird die von der globalen Friedensbewegung geforderte Nuklearwaffenkonvention erwähnt und die Notwendigkeit eines rechtlichen Rahmens zur Abschaffung aller Atomwaffen anerkannt. Allerdings blockierten die Atomwaffenstaaten – China ausgenommen - einen Konsens zur Festlegung von Fristen. Auch die weitere Modernisierung von Atomwaffen war nicht zu stoppen.

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Presseerklärung PSR/IPPNW Schweiz vom 26.11.2009

Ungenügende statistische Nachweiskraft für Schweizer Studie zu Kinderkrebs um Atomkraftwerke?

Zur Diskussion über die statistische Nachweiskraft der CANUPIS-Studie

26.11.2009 Seit dem 1. Sept. 2008 wird an der Schweizer CANUPIS-Studie gearbeitet, mit Ergebnissen ist 2011 zu rechnen. CANUPIS steht für „Childhood Cancer and Nuclear Power Plants in Switzerland“. Die Studie prüft, ob Kinder, die in der Nähe eines der vier Schweizer Atomkraftwerk-Standorte leben oder aufgewachsen sind, ein erhöhtes Risiko haben, an Krebs, insbesondere an Leukämie zu erkranken. Ein solcher Zusammenhang war für Deutschland mit der im Dezember 2007 veröffentlichten KiKK-Studie (Epidemiologische Studie zu Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken) eindeutig nachgewiesen worden.

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IPPNW- Presseinfo vom 9.Oktober 2009

IPPNW würdigt Obamas Einsatz für eine atomwaffenfreie Welt

Friedensnobelpreis für Barack Obama

09.10.2009 Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), ausgezeichnet mit dem Friedensnobelpreis 1985, würdigen anlässlich der heutigen Friedensnobelpreisverleihung an Barack Obama seine führende Rolle auf dem Weg zu einer atomwaffenfreien Welt. „Wir sagen ihm für die anstehenden Abrüstungsverhandlungen ausdrücklich unsere Unterstützung zu“, so die IPPNW-Vorsitzende Dr. med. Angelika Claußen.

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Gipfeltreffen in Moskau

Erklärung der internationalen IPPNW

09.07.2009 Kurz vor dem historischen ersten Treffen zwischen US-Präsident Barack Obama und Russlands Präsident Dimitri Medvedev im März 2009 hatten die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges beiden Staatsoberhäuptern einen Brief geschickt. Darin hatten über 300 der weltbesten Mediziner einen Appell für eine atomwaffenfreie Welt unterschrieben.

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IPPNW-Presseinfo vom 25. Mai 2009

IPPNW: Atomkonflikt mit Nordkorea gefährdet neue Abrüstungsvision

Konfliktlösung bleibt erste Priorität für die Atomwaffenpolitik, nicht Eskalation

25.05.2009 Die Ärzteorganisation IPPNW kritisiert die nordkoreanische Regierung für ihren heutigen Atomtest. Dieser Test gefährdet nicht nur Umwelt und Gesundheit, sondern auch die Abrüstungsinitiativen von Barack Obama. Heute früh um 01:54 Uhr (CET) wurde im Nordosten von Nordkorea ein Erdbeben in der Höhe von 4,7 auf der Richterskala gemessen. Einige Zeit später erklärte die nordkoreanische Regierung, sie habe erfolgreich unterirdisch eine Atombombe getestet. Er sei Teil von Pjöngjangs "Maßnahmen, um die nukleare Abschreckung zur Selbstverteidigung zu stärken".

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Obama macht Hoffnung auf atomare Abrüstung

Ärzte gegen den Atomkrieg Schweiz

22.01.2009 Die Schweizer Sektion der Internationalen Ärztinnen und Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW), die 1985 den Friedensnobelpreis erhielten, sieht inder Antrittsrede von Präsident Barack Obama erste Anzeichen eineramerikanischen Initiative zur nuklearen Abrüstung: Der amerikanische Präsident habe die Minderung der nuklearen Gefahr zu einem von vier Vorrangthemen seiner Außenpolitik erhoben. Er habe die Zusammenarbeit mit früheren Feinden zu diesem Zweck versprochen und sich zu Multilateralimus bekannt. Auch seine klare Aussage, dass militärische Stärke keine ausreichende Voraussetzung für nationale Sicherheit sei, deute in diese Richtung.

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UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon unterstützt Atomwaffenkonvention

IPPNW-Arzt wird internationale Abrüstungskommission beraten

31.10.2008

Die Idee einer "Atomwaffenkonvention" als Wegbereiter für eine atomwaffenfreie Zukunft hat weitere prominente Unterstützung erhalten: Letzte Woche sprach sich UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon für eine Atomwaffenkonvention aus. In seiner Rede bei einer Veranstaltung des "East-West-Institute" am 24. Oktober beschrieb er fünf Schritten zur Abrüstung. U. a. forderte Ki-Moon die Unterzeichnerstaaten des Atomwaffensperrvertrages (insbesondere die Atomwaffenstaaten) auf, ihre Vertragsverpflichtungen zu erfüllen und Verhandlungen mit dem Ziel der nuklearen Abrüstung aufzunehmen.

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Nein zum Krieg - Nein zur NATO

Appell zum 60. Geburtstag der NATO

05.10.2008 Aus Anlass des 60. Geburtstages des NATO-Militärbündnisses rufen wir alle Menschen auf, im April 2009 nach Straßburg und Kehl zu kommen, um gegen die aggressive Militär- und Nuklearpolitik der NATO zu demonstrieren und unsere Vision einer gerechten Welt ohne Krieg zu beteuern.

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IPPNW-Kongress gibt Signale für eine solidarische Zukunft

Viele Themen, viele Impulse – aber auch Protest gegen Reiseverbote

14.09.2008 "Die Heilung zum Frieden braucht Impulse von unten", sagte der Psychoanalytiker und Buchautor Horst-Eberhard Richter heute auf der Abschlussveranstaltung des Kongresses "Kultur des Friedens" in Berlin. Auf dem dreitägigen Kongress der friedenspolitischen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) beschäftigten sich rund 700 Besucherinnen und Besucher und 50 ReferentInnen mit den globalen Bedrohungen der heutigen Zeit.

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"Gähnendes Loch im Nichtverbreitungssystem"

Abrüstungsnetzwerk kritisiert Entscheidung der Nuklearen Lieferländer

08.09.2008 Das internationale Abrüstungsnetzwerk Abolition 2000*, an dem die Ärzteorganisation IPPNW beteiligt ist, bedauert die Entscheidung der aus 45 Nationen bestehenden Gruppe der Nuklearen Lieferländer (NSG) vom Samstag zutiefst. Die Gruppe der Nuklearen Lieferländer hat mit einer Ausnahmegenehmigung erstmals Nuklearexporte nach Indien gestattet. Indien hat den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet.

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Presseinfo der deutschen Sektion der IPPNW

Es gibt keine „unbedeutende Dosis“

Ärzte fordern: Kontaminationen nicht verharmlosen

25.07.2008

Nach dem jüngsten Zwischenfall in dem französischen Kernkraftwerk Tricastin, bei dem hundert Angestellte kontaminiert worden sind, fordert die Ärzteorganisation IPPNW, radioaktive Kontaminationen nicht zu verharmlosen. Sprecher der Atomkraftwerksbetreiber und der französischen Atomaufsichtsbehörde hatten die Verstrahlung der Betroffenen jüngst als „unbedeutend“ oder als „leichte Verstrahlung“ charakterisiert.

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Presseinfo des Friedensfilmpreises

Friedensfilmpreis für Buddha zerfiel vor Scham

Berlinale

17.02.2008 Der 23. Friedensfilmpreis der 58. Internationalen Filmfestspiele Berlin 2008 geht an Hana Makhmalbaf für ihren Film BUDA AZ SHARM FORU RIKHT (Buddha zerfiel vor Scham). Der Friedensfilmpreis, der unter der Schirmherrschaft der IPPNW steht, ist mit 5.000 Euro dotiert. Das Preisgeld wird von der Heinrich-Böll-Stiftung zur Verfügung gestellt.

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Jeder kann einen Beitrag leisten

Mediziner warnt vor Atomwaffen

19.01.2008 In seinem Vortrag im Fachbereich Medizin klärte der Australier Dr. Bill Williams von ICAN (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons) über die Gefahren auf und warb für ein Engagement im globalen Netzwerk für die Abrüstung. Es sei naiv, anzunehmen, dass Atomwaffen uns schützen können, so Williams. Denn ihr Einsatz, ob zu Verteidigungs- oder Angriffszwecken, ziehe Folgen nach sich, die ein Leben auf der Erde nicht mehr zuließen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 9.12.2007

In AKW-Umgebung 60% erhöhte Krebsrate

Studie des Mainzer Kinderkrebsregisters

09.12.2007 Eine von der Ulmer Ärzteinitiative, Regionalgruppe der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW, vor Jahren auf den Weg gebrachte offizielle Studie bestätigt nun, dass die Krebsrate und das Leukämierisiko von Kindern in der Nahumgebung deutscher Atomkraftwerke deutlich erhöht ist. Die Untersuchung des Deutschen Kinderkrebsregisters in Mainz hat zum Ergebnis, dass das Risiko für Kinder, an Leukämie zu erkranken, mit zunehmender Nähe zu einem Atomkraftwerk zunimmt. Das Bundesamt für Strahlenschutz, das die Studie in Auftrag gegeben hat, weist darauf hin, dass „nachweislich das Risiko für Kinder an Leukämie zu erkranken umso größer ist, je näher sie am Reaktor wohnen“

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Wachsende Gefahr einer finalen nuklearen Pandemie

Mediziner warnen vor Folgen der Atomwaffen

08.10.2007 Ärzte aus aller Welt haben sich am Wochenende in London zur Konferenz "Nuclear Weapons: The Final Pandemic" getroffen. Die IPPNW und das britische Katastrophen- und Konfliktforum der Royal Society of Medicine haben die Konferenz gemeinsam vorbereitet. Vor allem seit der Veröffentlichung des Pentagon-Berichts zur Überprüfung der US-Atomwaffendoktrin im Jahr 2002 wächst die Gefahr eines Atomwaffenkrieges wieder erschreckend an. Bei der Konferenz ging es um die zu befürchtenden medizinischen, biologischen und klimatischen Folgen eines atomaren Infernos.

IPPNW-Pressemitteilung vom 7. September 2007

Globales Sicherheitsrisiko Atomwaffen

Atomwaffenpanne in den USA

07.09.2007 Die IPPNW weist im Hinblick auf die jüngste Atomwaffenpanne in den USA darauf hin, dass gefährliche Irrtümer und Pannen mit Atomwaffen ein ständiges globales Sicherheitsrisiko darstellen. Der jüngste Vorfall in den USA zeige, dass es unmöglich ist, sämtliche Risiken bei der Lagerung, Wartung und dem Transport von Atomwaffen auszuschließen. Am 30. August überflog ein Langstreckenbomber des Typs B-52 die USA mit fünf bis sechs gefechtsbereiten Atomwaffen des Typs Advanced Cruise Missiles. Die Piloten hatten während des Fluges keine Kenntnis von ihrer gefährlichen Fracht.

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Ich kann mir eine atomwaffenfreie Zukunft vorstellen

I CAN - für die Abschaffung aller Atomwaffen

30.04.2007 Die IPPNW hat eine große internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) gestartet. Der Start fand während der Staatenkonferenz zum Nichtverbreitungsvertrages (NVV) in Wien statt. Die zentrale Forderung der Kampagne: Die umgehende Verhandlung einer Nuklearwaffenkonvention, die es verbietet Nuklearwaffen zu entwickeln, zu testen, zu transportieren, zu lagern oder anzuwenden. 

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Gemeinsamer Appell vom 25. April 2007

Wir appellieren an die Pharmafirma Abbott

Lebensnotwendige Medikamente

Trotz zahlreicher internationaler Proteste rückt die Pharmafirma Abbott nicht von ihrer Entscheidung ab, die Zulassung von sieben neuen Medikamenten, davon eines zur HIV/Aids-Behandlung, für Thailand zurückzuziehen. Damit stellt Abbott den Zugang von vielen Tausend Aidspatienten/-innen zur verbesserten adäquaten Behandlung in Frage.

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IPPNW-Information vom 20. März 2007

Osman Murat Ülke für Zivilcourage ausgezeichnet

Clara-Immerwahr-Auszeichnung

Osman Murat Ülke, der in der Türkei konsequent für sein Recht auf Verweigerung des Kriegsdienstes eintritt und dafür seit Jahren extreme persönliche Nachteile in Kauf nimmt, wurde mit der Clara-Immerwahr-Auszeichnung der IPPNW ausgezeichnet. Am 3. März 2007 veranstaltete die IPPNW in Berlin eine Feierstunde mit Ülkes Stellvertreter Coskun Üskerci. Eine Woche später reiste eine IPPNW-Delegation nach Izmir, um Ülke die Auszeichnung persönlich zu überreichen. Für Ülke ist es seit Jahren unmöglich, die Türkei zu verlassen.

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IPPNW-Pressemeldung vom 26. Januar 2007

10 Festnahmen vor Atomwaffenstützpunkt

"Weißkittel" blockieren Faslane

26.01.2007 Seit gestern protestieren Menschen aus verschiedenen Gesundheitsberufen vor dem schottischen Stützpunkt in Faslane gegen die geplante Modernisierung des britischen Atomwaffenarsenals. Heute morgen ab 5.30 Uhr blockierte eine Gruppe von 30 ÄrztInnen, Medizinstudierenden und Pflegenden das Haupttor, um den Schichtwechsel zu stören. Dabei nahmen die Polizisten zehn Demonstranten fest, die sich in ihren weißen Kitteln auf die Zufahrtsstraße gelegt hatten.

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